• Therapie gegen Darmentzündung könnte Parkinson verhindern

    Patienten mit chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (CED) erkranken praktisch nicht an Parkinson, wenn sie mit TNF-Hemmern behandelt werden. Darauf deutet eine groß angelegt Analyse von US-Versicherungsdaten.

    Von Thomas Müller

    NEW YORK. Große Datenbank-Analysen kommen zunehmend in Mode: Sie können zwar keine klinischen Interventionsstudien ersetzen, aber überall dort hilfreiche Informationen liefern, wo klinische Studien nicht realistisch sind.

  • Macht mit, bewegt Euch!

    Bewegung tut gut, sagen nicht nur Gesundheitsexperten. 2,5 Stunden sanftes Training pro Woche reichen eigentlich aus. Doch nichts geht ohne Motivation.

    Von Susanne Werner

    Im Grunde wissen wir es längst. Wer sich bewegt, tut etwas für seine Gesundheit. Vermutlich gibt es kaum eine Gesundheitserkenntnis, die so unumstritten ist.

  • Kritik an der Kommunikation von Kassen und medizinischer Beratung

    Kommunikationsdefizite und Schwierigkeiten beim Zugang zur richtigen Therapie inklusive Terminvergabe in Praxen – das sind zwei wesentliche Kritikpunkte, die aus dem \"Monitor Patientenberatung 2017\" hervorgehen.

    BERLIN. Mit dem \"Monitor Patientenberatung\" , der auf der Auswertung der Dokumentation von rund 155.000 Beratungen beruht, hat sich die Unabhängige Patientenberatung Deutschland (UPD) zum Ziel gesetzt, aufzuzeigen, welche Probleme und Herausforderungen Patientinnen und Patienten in Deutschland immer wieder zu bewältigen haben. Auf einer gemeinsamen Pressekonferenz haben heute nun der Patientenbeauftragte der Bundesregierung, Dr. Ralf Brauksiepe und der Geschäftsführer der UPD, Thorben Krumwiede, den aktuellen Monitor 2017 vorgestellt.

  • Was hilft gegen Blasenentzündung?

    Jede dritte Frau hat schon einmal eine Harnwegsentzündung erlebt, viele sogar mehrmals kurz hintereinander. Für viele Frauen ist die Blasenentzündung ein nahezu ständiger und schmerzhafter Begleiter. Wir sprachen mit der Gynäkologin Dr. Irmgard Zierden über die Entstehung der Harnwegsentzündung, die Erkrankungssymptome und über neuartige Behandlungsmethoden.

  • Bewegung in virtuellen Welten motiviert Diabetiker

    Bewegung gehört zur Basis jeder Diabetestherapie. Neue Optionen wie \"Exergaming\" steigern die Motivation von Patienten. Hypoxietraining bessert zudem die Ergebnisse.

    Von Peter Stiefelhagen

  • Kurzzeitfasten macht Chemo wohl wirksamer und verträglicher

    Möglicherweise gelingt es bei Frauen mit Brust- oder Ovarialkrebs, die Chemotherapie effektiver und verträglicher zu machen, indem sie während der Krebsbehandlung kurzzeitig fasten. Neue Hinweise dafür liefert eine Pilotstudie aus Berlin.

    Von Peter Leiner

  • Vertrag zur Adipositas-Versorgung via Telemedizin

    DÜSSELDORF. Zur Betreuung von Adipositas-Patienten hat die BKK der Deutschen Bank zusammen mit dem Deutschen Institut für Telemedizin und Gesundheitsförderung (DITG), dem Unternehmen best care solutions (bcs) und der DiaMed e. G. einen Vertrag zur Besonderen Versorgung geschlossen (§ 140a SGB V).

  • Metabolisch gesunde Adipositas gibt's wohl nicht

    POTSDAM-REHBRÜCKE. Frauen mit Adipositas haben ein erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Krankheiten, auch wenn sie als stoffwechselgesund gelten (The Lancet Diabetes & Endocrinology 2018, online 30. Mai). Das teilt das Deutsche Institut für Ernährungsforschung (DIfE) mit.

  • Immunonkologische Therapien

    Immun-Checkpoint-Inhibitoren: Die Bedeutung der körpereigenen Immunabwehr in der Behandlung von Krebsarten im fortgeschrittenen Stadium

    Die immunonkologische Therapie stellt mittlerweile für bestimmte Krebsarten im fortgeschrittenen Stadium, wie u. a. dem nicht-kleinzelligen Lungenkrebs, schwarzen Hautkrebs, Blasenkrebs und klassischem Hodgkin-Lymphom, eine Erweiterung des Behandlungsspektrums dar.

  • Was alles den Schlaganfall fördert

    Es gibt offenbar viele Faktoren, die die Gefahr, einen Schlaganfall zu erleiden, erhöhen. Dazu zählen Stress, Sport und bestimmte Nahrungsmittel und Medikamente.

    Von Peter Stiefelhagen

    WÜRZBURG. Der Stellenwert langfristig wirksamer Risikofaktoren ist gut etabliert. \"Doch in der Regel kommt der Schlaganfall wie ein Blitz aus heiterem Himmel, und da stellt sich dann die Frage, ob der Zeitpunkt des Auftretens so ganz zufällig war oder ob es Triggerfaktoren gibt\", so Professor Armin Grau, Chefarzt der neurologischen Klinik in Ludwigshafen.

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